Die neue Generation der Flächenräumung

Ergänzend zu unserem bisherigen Dienstleistungsangebot haben wir uns im Jahr 2008 auf Rodungen und Aufbereitung von Wurzelholz spezialisiert. Hierzu haben wir ein Verfahren entwickelt, dass es uns ermöglicht, schnell und kosteneffizient Flächen jeder Größe und Bestandart zu roden und die gewonnenen Flächen für die weitere Nutzung optimal vorzubereiten. Zudem können wir in unserem Energieholzlogistikzentrum in der Ostermühle das Wurzelholz sowie Resthölzer wie Äste, Gipfel etc. für eine energetische Verwertung aufbereiten.

Die wichtigsten Vorteile unseres neuen Rodeverfahrens:

  • Schnelle und effiziente Durchführung der Rodung.
  • Ernten des bestehenden Bestandes (falls vorhanden)
  • Die Aufbereitung zu Energieholz wird auf unserem EHLZ-Gelände durchgeführt und nicht auf den Rodungsflächen. Daher ist es auch nicht erforderlich, einen befestigten Platz auf der Fläche zu errichten.
  • Restlose Wiederverwertung des gewonnenen holzigen Materials.
  • Optimale Aufbereitung der gerodeten Flächen.
  • Einsatz modernster und leistungsfähigster Geräte.

Ein Ziel – zwei Wege

Für die Aufbereitung der gerodeten Flächen und zur Entfernung von Restholz (wie kleine Äste oder Wurzelausläufer) stehen zwei Varianten zur Verfügung, wovon jede ihre speziellen Vorteile aufweist. Welches Verfahren zur Anwendung kommt, entscheidet letztlich der Kunde selbst, wobei wir natürlich gerne beratend zur Seite stehen.

Variante 1 – Roderechen:

Die gesamte Fläche wird mit einem Roderechen auf eine Tiefe von ca. 20 bis 30 cm komplett durchgerecht. Dieses Verfahren schont Kleintiere und das Bodenleben. Das gesammelte holzige Material wird von uns abtransportiert und verwertet.

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Bagger mit Roderechen

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Vor der Rodung

Variante 2 – Forstmulcher:

Nach dem Entfernen der Wurzelstöcke wird die Fläche auf eine Tiefe von ca. 5 bis 10 cm mit einem sogenannten Forstmulcher gefräst. Dabei wird das Restholz zerkleinert und als natürlicher Dünger mit dem Erdreich vermischt.

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Forstmulcher

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Nach der Rodung

Wir sammeln und häckseln die bei Rodungen anfallenden Holzmaterialien vor Ort und transportieren sie anschließend in unser Energieholzlogistikzentrum in Eiselfing, wo sie zu ersklassigen Energieholz nach DIN- und Ö-Norm verarbeitet werden. Dadurch bleibt der Aufwand am Rodungsort so gering wie möglich, was sich sowohl auf den Zeitbedarf als auch auf die Kostenstruktur äußerst positiv auswirkt.